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Gartendenkmalpflege

Erhalt des lebendigen Erbes

Die Gartendenkmalpflege erfasst, erforscht und bewertet historische Gärten, Friedhöfe und Parkanlagen. Wir beraten und unterstützen Kommunen sowie Eigentümer:innen bei Erhalt und denkmalgerechter Nutzung von Gartendenkmälern. Zudem vermitteln wir denkmalkundliches Wissen an die Öffentlichkeit.

 

Aufgaben und Ziele

Historische Gärten, Parks und andere Zeugnisse der Garten- und Landschaftsgestaltung sind ein lebendiges Erbe. Die besonderen Qualitäten dieses Erbes werden von uns im Rahmen der Inventarisation erfasst und erforscht. Weiterhin unterstützen wir die Unteren Denkmalbehörden dabei, den Denkmalwert von historisch bedeutenden Gärten und Parks zu begründen und deren Unterschutzstellung zu bewirken.

Im Zuge der praktischen Gartendenkmalpflege erarbeiten wir fachliche Stellungnahmen und beraten Denkmaleigentümer:innen sowie die Unteren Denkmalbehörden bei Fragen zum Umgang mit denkmalgeschützten Anlagen. Gutachten zur Instandhaltung, Restaurierung oder sachgerechten Nutzung von Gartendenkmälern werden von uns fachlich begleitet.

Mit Publikationen, Fachführungen und Vorträgen vermitteln unsere Gartenfachleute denkmalkundliches Wissen über das gartenkulturelle Erbe an die Öffentlichkeit.

Stadtpark Bochum

Parkpflegewerke und Entwicklungs­konzepte

sind wichtige Planungsgrundlagen für eine langfristige denkmalgerechte Pflege und Entwicklung historischer Gärten. Ihre Erarbeitung wird oft von unserem Bereich Gartendenkmalpflege initiiert und fachlich begleitet.

Broschüre "Parkpflegewerke" herunterladen (PDF, nicht barrierefrei)

Beim Baumschnitt im Schlosspark Senden

Ehrenamtliches Engagement

Im Rahmen von Parkpflegeseminaren leisten ehrenamtlich Tätige einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des gartenkulturellen Erbes in Westfalen.

Zu den Parkpflegeseminaren

Querforum Ost der RUB Bochum

Forschungsprojekt "Gärten der Nachkriegszeit und Postmoderne"

Das Projekt baut mit der Erforschung der nach 1945 entstandenen Anlagen das Wissen über die Gartenkunstgeschichte in Westfalen-Lippe weiter aus.

Zum Projekt